Stäffeleswanderung in Stuttgart

Sonnige Ausblicke
Vom Feuersee ging es zum Marienplatz, wo wir mit der Zacke auf den Haigst fuhren. Vermutlich wusste keiner von uns, dass es in Stuttgart einen Santiago-de-Chile-Platz gibt, aber es gibt ihn und wir hatten von dort unsere erste schöne Aussicht über Stuttgart. Weiter ging es über versteckte und für Stuttgart überraschend einsame Pfade durch einen schönen, waldartigen Park, der einmal Teil einer Gartenschau war. Am Teehaus im Weißenburgpark wurde dann gerastet und bei Vesper und Kaffee die nächste Aussicht genossen.
Natürlich haben wir uns den berühmten Mops auf dem Eugensplatz angesehen. Niedlich – aber das leckere Eis dass es dort gibt, war auch nicht schlecht.
Auf der Uhlandshöhe erwartete uns eine Überraschung. Eigentlich wollten wir von dort nur über Untertürkheim ins Remstal sehen aber vorher bekamen wir einen Ausblick, mit dem wir wirklich nicht gerechnet hatten. Der Himmel war für einige Zeit wolkenlos und der Sternwarte mangelte es an Besuchern. Kurzerhand wurden wir hereingebeten und durften mit dem Teleskop Sonnenflecken und Protuberanzen „in 11 Uhr“ auf der Sonne bestaunen. Ein spannender Vortrag von ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern, die die Sonnenwarte betreiben, rundete die Sache ab.
Über die Kolonie Ostheim, ein Arbeiterviertel aus dem Ende des 19. Jahrhunderts, in dem jedes der hübschen Backsteinhäuser anders aussieht, erreichten wir das Ende unserer Wanderung – Gaisburg. Die Einkehr im Biergarten des ehemaligen Schlachthof rundete den wunderschönen Tag würdig ab.- Mit über 1600 Stufen haben wir mit unserem Tourguide Walter Veyhl einen vereinsinternen Rekord  aufgestellt. Es war bestimmt nicht der letzte…